Kunst im öffentlichen Raum

„Time is turning“

Hans-Jürgen Breuste

Skulptur „Time is turning“:  Auf mehreren Stahlträgern sind 11 Schiffskurbelwellen aus massivem Stahl angeordnet.
Vor einem Parkhaus steht die Skulptur „Time is turning“:  Auf mehreren Stahlträgern sind 11 Schiffskurbelwellen aus massivem Stahl angeordnet.
Ein Teil der Skulptur
Ein Teil der Skulptur

Entstehungsjahr: 1991

Material: Kurbelwellen aus Großmotoren, Stahl, Industrieeisenträger

Hans-Jürgen Breuste

„Time is turning“

Das Kunstwerk heißt „Time is turning“ [übersetzt: Die Zeit dreht sich weiter]. Mit einem Gewicht von circa 90 Tonnen und einer Höhe von 5 Metern zählt die Arbeit zu den größten Werken von Kunst im öffentlichen Raum in Osnabrück. Auf mehreren Stahlträgern hat der Künstler Hans-Jürgen Breuste (1933–2012) insgesamt 11 Schiffskurbelwellen aus massivem Stahl angeordnet. Sie stammen aus den Klöcknerstahlwerken. Die Stahlwerke waren bis zu ihrer Schließung ein großer Arbeitgeber in der Umgebung.
Der Titel nimmt Bezug auf die Veränderungen der 1990er Jahre, von der Industriegesellschaft hin zur Dienstleistungsgesellschaft. [Das bedeutet: Immer weniger Menschen haben in Fabriken gearbeitet, in denen Dinge hergestellt wurden. Es gab in der Zeit große Veränderungen im Bereich Arbeit.]
Die Skulptur ist seit ihrer Aufstellung umstritten. Die Einwohner:innen des Platzes fanden schon damals, sie seien zu wenig in die Gestaltung eingebunden gewesen.

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