Kunst im öffentlichen Raum

„Solara“

Claire Ochsner

Entstehungsjahr: 1998

Material: Polyester, Metall, farbig gefasst

Claire Ochsner

„Solara“

Ursprünglich wurde die Arbeit „Solara“ im Jahr 1999 während einer Umweltmesse im Schlossgarten aufgestellt. Sie sollte nach dem Ende der Messe wieder abgebaut werden. Aber eine Gruppe von Grundschulkindern aus Osnabrück konnte die Öffentlichkeit und die Politik davon überzeugen, dass sie dauerhaft dort bleiben sollte.
Das Kunstwerk der Schweizer Künstlerin Claire Ochsner (*1948) ist ein kinetisches Kunstwerk. Das bedeutet: Einige Teile des Kunstwerks bewegen sich mithilfe von Solarzellen. Sie ist fast 5 Meter hoch und besteht aus Polyester. [Polyester ist ein spezieller Typ von Plastik. Es wird aus Dingen gemacht, die aus der Erde kommen, wie zum Beispiel Erdöl. Menschen nutzen Chemie, um es herzustellen.] Es ist in bunten Farben bemalt. Seine Form erinnert an eine exotische Pflanze mit einem breiten blauen Stamm, der nach oben hin schmaler wird. Oben befindet sich ein gelbes Element, das an einen Blütenkelch oder ein Waldhorn erinnert.

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