Waldemar Otto
„Mann im November“
Das Kunstwerk „Mann im November“ ist etwas kleiner als ein echter Mensch. Die Bronzeplastik zeigt einen stehenden Mann. Er wirkt unscheinbar. Seine Körperhaltung ist eher zurückhaltend. Er hat die Hände in den Taschen vergraben und sieht fast ein wenig traurig aus. Im Titel der Arbeit kommt „im November“ vor. So gewinnt man beim Betrachten den Eindruck, er würde frieren.
Der Bildhauer Waldemar Otto (1929–2020) stellt den Menschen in den Mittelpunkt seiner Arbeit: jung, alt, gebeugt, verletzt, schön, seltsam, verformt.
Seit 2002 steht die Skulptur an ihrem jetzigen Ort. Sie wurde im Rahmen einer Ausstellung mit dem Namen „Freiplastiken in Osnabrück“ in den öffentlichen Raum gebracht.
Auch die „Eingeschlossenen“ von Bernd Altenstein waren Teil dieses Projekts.
https://sammlung.kunsthalle.osnabrueck.de/de/sammlung/eingeschlossene
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