Kunst im öffentlichen Raum

„Gedenkrelief für die im Zweiten Weltkrieg getöteten Kinder”

Heinrich und Jakob Brummack

Gedenkrelief von Heinrich und Jacob Brummack: Eine Frau mit einem Baby auf ihrem Arm. Sie blickt über ihre Schulter in die Ferne. Neben ihr steht ein Kinderwagen.
Foto: Antje Meyer-Dokus
Eine Schiefertafel, auf der Namen der Kinder stehen, die beim Bombenangriff 1944 in Osnabrück starben.
Foto: Antje Meyer-Dokus
Gedenkrelief an der Außenwand der Kunsthalle: Eine Frau mit einem Baby auf ihrem Arm. Sie blickt über ihre Schulter in die Ferne. Neben ihr steht ein Kinderwagen. Unter dem Relief ist eine Schiefertafel angebracht.
Ein Schwarzweißfoto: Eine Frau mit einem Baby auf ihrem Arm. Sie blickt über ihre Schulter in die Ferne. Neben ihr stehen 2 Kinderwagen. Im Hintergrund stehen 4 in Mänteln gekleidete Personen.
Fotografische Vorlage „Großer Zoobunker“, Foto: Artur Grimm

Entstehungsjahr: 2008

Material: Gusseisenplatte, Kreidetafel

Heinrich und Jakob Brummack

„Gedenkrelief für die im Zweiten Weltkrieg getöteten Kinder”

In einer Nische an der Seitenwand des Kirchenschiffs befindet sich das Gedenkrelief von Heinrich (1936–2018) und Jakob Brummack. [Ein Relief ist ein Kunstwerk auf einer flachen Steinplatte.] Sie haben es 2008 gemeinsam als Auftragsarbeit gemacht. Es zeigt eine Frau mit einem Baby auf ihrem Arm. Sie blickt über ihre Schulter in die Ferne. Neben ihr steht ein Kinderwagen.
Das Relief erinnert an ein tragisches Ereignis aus dem Zweiten Weltkrieg: Am 21. November 1944 starben fast 100 Menschen. Auch viele Kinder. Eine Bombe fiel auf einen Bunker am Schölerberg. Auf der Schiefertafel darunter stehen ihre Namen.
Heinrich Brummack wollte, dass die Leute in der Innenstadt mehr an diese Geschichte denken. Deswegen hat er das Kunstwerk an dieser Stelle gemacht.

Ein sehr viel heitereres Kunstwerk des Künstlers ist der „Angelnde (Stadt-)Hase“.

https://sammlung.kunsthalle.osnabrueck.de/de/sammlung/stadt-hase

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